Eine ruhige Minute
Diese Stunden im Espresso verrühren sich ganz schnell,
doch wenn ich ein wenig über die alten Zeiten nachdenke,
bleibt ein wenig vom Bodensatz der guten ebenso der weniger schönen Tage.
In den jungen Jahren haben wir viel gelesen, jede Woche ein Buch zu verschlingen war gar nichts. Waren uns die Artikel in den wöchentlichen Schriften modern und klärten sie uns über die Geschehnisse auf, die es zu verstehen gab.
Wollten wir ständig wissen, und darüber reden um zu verstehen.
Heute wird uns viel Information als Wahrheit verkauft, die zwar richtig sein mag. Nur fehlt ihr einfach im Zusammenhang der Inhalt, der irgendwann seinen Anfang nahm und zur vorgetragenen Ursache und Wirkung darum in der flüchtigen Information kaum einen richtigen Sinn ergibt.
Da gibt es mit der praktischen Wahrnehmung von dringenden Veränderungen die kontinuierliche Entwicklung, die wir als dynamische Entwicklung verstehen wollen. Die nicht einfach stehen bleibt an der Kreuzung, die nicht nur geradeaus verläuft und sich verirrt, sondern die ihre Richtungsweisung prüfend in den Lehren der Menschwerdung, von Erkenntnis zu Erkenntnis zum weiteren Wege entwickelt. Vielleicht ein wenig ebenso, wie der Mensch sich von der ersten Liebschaft zur rechtmäßigen Ehe entwickelt hat. Und er von dort mit seinen/ihren Jahren der Erfahrungen zur Liebschaft zurückgekehrt ist, um wiederum von Neuem zu beginnen.
Dennoch und immer, wirken wir, wie wir uns wünschen die nächsten Gedanken und Gespräche anzurühren.
Des Tages über gelegentlich an den uns liebenden Gott zu denken, löst viele der üblichen Probleme meist wie von selbst.
Es braucht dazu keine große Zeremonie, und wenn mir danach ist finde ich in den ruhigen Stunden des Abends zum Gespräch mit ihm.
Seid darum guter Dinge, die ihr mit allem was Freude bereitet,
unter freundlichem Himmelsblau, und vor allem,
' Bleibt friedlich. '
Andreas H. Scheibner
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