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Angerichtet, und umgerührt ....



Es gibt keinen Nachschlag

Es ist bereits der Vorbote des Frühlings im Land, der Winter steht aber immer noch im Kalender. Im Gärtchen wird wie bisher und eigentlich ein ganzes Jahr über gefüttert. Gibt es eine richtige Empirik der Arten zwischen den Vögeln. Nicht nur in der Anzahl, in der Population, sondern auch in der Erhöhung der Macht und Aufgabenteilung in der Natur. Viele kleine Meisen, Klaiber und Kernbeisser haben ihre erhöhten Futterstellen in den Ästen, die Amseln laufen zwischen den Büschen umher, und sammeln die ausgelegten Rosinen, Äpfel und Sonnenblumen, die Raben und Elstern holen sich die ausgeschütteten Katzenfutterbrocken, und beobachten den Himmel ob sich ein Raubvogel und Jäger zeigt, wie es in der Rangfolge zu beobachten ist.
Und da die ersten Leberblümchen und Krokusse hervorschauen sind die Amseln, die sonst lieber allein leben, darum bemüht bestrebt ihr kleines Revier für sich zu beanspruchen. Geht es bei ihnen darum ihr Nest zu bauen und sich eine Frau zu suchen. Heftig schlagen sie mit den Flügeln ihre Konkurrenten aus dem Feld und ist es wie nach einer Raserei zu sehen, wenn sie dann erschöpft unter den Zweigen sitzen. Doch ihr graubraunes Weibchen welches den Kerlen eine Weile zugesehen hat, ist dann meist schon weitergeflogen. Und hat sich eines anderen entschieden.

Seid darum guter Dinge, die ihr mit allem was Freude bereitet,
unter freundlichem Himmelsblau, und vor allem,
' Bleibt friedlich. '

Andreas H. Scheibner