Angerichtet, und umgerührt ....
Rührend zu Erkenntnissen
Bin ich schon wieder am Ende?
Gab es doch gerade erst einen Anfang, mit der Wende.
Und nach allen Einsichten einen Ausblick zum weiteren Werden der zerstreuten Herden.
Wir Cafehausbesucher sollen also verweichlichte und degenerierte Kaffeelöffelrührer sein.
Nun denn, dann sind wir vermutlich mit solcher Innenbeschau nicht die Einzigen, die dem sanften Kreisen im rührigen Treiben einen philosophischen Wellengang in der Tasse abgewinnen können.
Vor den Bodegas, den Tavernen, den Bistros, den Cafe's und Schnellküchen überall in dieser Welt, in den Teestuben und Konditoreien aller Länder sitzen die Männer und Damen, die jungen Schönen ebenso wie die geschönten, älteren Gäste. Ihre Bestellung mit dem Blick auf die belebte Umgebung zu genießen.
Die entspannten Sinne gedanklich treiben zu lassen und all diesen Unsinn an sich vorbei defilieren zu betrachten der sich mit der Zeit angesammelt hat.
Wer es nach einer guten Weile der Muße mag, der kann dann auch wieder seine Wahrnehmung etwas schärfen und sich einen doppelten Espresso bestellen, ohne den ganz Italien, die Kurie und auch der Papst nicht zur Ruhe kommen. Wer es aber in der eigenen Betrachtung damit nicht so sehr hat, der darf in sinnigem Rühren danach suchen den Tatsachen auf den Grunde zu blicken.
Seid darum guter Dinge, die ihr mit allem was Freude bereitet,
unter freundlichem Himmelsblau, und vor allem,
' Bleibt friedlich. '
Andreas H. Scheibner
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