Frieden und .., Frieden und ..,

Zum Frieden November 2021

Unterwegs in der Welt

Monatelang waren wir einsam und zurückhaltend, oder besser gesagt haben wir uns zur Distanz entschieden und sind wir gesetzlich verpflichtet den Mitmenschen nicht zu schaden. Sind wir als Helfer ausgebildet in die Impfzentralen gegangen, haben wir die Stuhlreihen aufgestellt und die Bahnen der Wartenden gekennzeichnet. Es wurden Markierungen angebracht, die Termine ausgegeben, bildliche Haltesignale auf Abstand gebracht und vereinzelt Mitmenschen in Räumlichkeiten auf ihren selbstvergessenen Mundschutz hingewiesen. Tägliche Nachrichten begannen zu ängstigen, und wurde unerwartet vielfach Abschied von den Mitmenschen genommen.
Einige Mitbürger haben sich in diesen Tagen nicht unbedingt beliebt gemacht, dennoch eben nur in Gedanken versunken sollten wir dankbar sein, denn die Älteren von uns waren dann zuerst dran, und konnten sie vermutlich vor den himmlischen Pforten mit einem Gegenmittel in der Spritze bewahrt werden.

Und heißt es jetzt schon immer öfter rund um den Erdball, 'Hurra wir leben noch!'. Dennoch, auch in der eigenen kleinen Behaglichkeit gehört zu den Themen in den Kirchen die Frage 'Wie wir in Zukunft leben wollen?' mit den Jugendlichen diskutiert. In den siebzig Jahren nach dem Weltkrieg hat die erste richtige weltweite Pandemie uns den Krieg erklärt. Und weitere Fronten der kleinsten Krieger werden bestimmt folgen. Die Nachforschungen der Virologen, woher und warum seit den Anfängen bis zur Umverteilung der Viren in den Kontinenten sind sich einig. Diese Pandemie mit dem Killervirus ist von uns Menschen selbst durch unseren weltweiten Handel, unsere Reisefreudigkeit, unsere Haustierhaltung und den achtlosen Umgang mit verfügbaren Exoten, den lebenden Tieren in unseren Showrooms verursacht. Achtlos planieren wir in den verborgenen Refugien, wie es Inselgebiete in Urwäldern sind, in denen Zoonosen (Viren) mit den Tieren existieren. Und sie erst durch den Menschen hervorgebracht werden.

Einst hatte sich die biblische Lepra, die in den schwächeren Formen Jesus schon zu heilen verstand, in den Wüstengebieten umverteilt. Sie wurde in den Karawanen von Oase zu Oase verschleppt, und hatten die Betroffenen ein restliches Leben in der Isolation zu verbringen. Mit Impfungen und Medikamenten fast schon besiegt, breitet sich die heutige Lepra wiederum durch unsere Lebensweise in den städtischen Zivilisationen aus.

Terassenfeld

Die Städte verändern sich, und sie haben hinzugelernt. Es kann nicht ewig so weitergehen mit den Sauriern der Vorzeit, doch schauen wir zu innovativen Neuerungen dann sind die behäbigen Konzerne nur wenig interessiert. Derzeit wird nach den Verbrennungsmotoren auf die elektrische Variable der Klimageräte geschaut, die Tag und Nacht in Betrieb sind. Insofern genug Energie vorhanden ist und ein Staat sie sich leisten kann. Schauen wir aber in die ländlichen Regionen weltweit, ist vor allem Holzkohle gefragt um sich eine tägliche Mahlzeit zuzubereiten. Und sind ein einfacher Solarherd mit Hohlspiegel, und ein Generator und moderne Batterie im Dorf nicht vorhanden.



Wir formen uns unsere Welt seit Jahrtausenden. Terassenfelder ermöglichen eine Landwirtschaft mit geregelten Wasserläufen ein ganzes Jahr über. Sie sind auch heute die Lösung für viele Gebiete mit wenig Regen. In etlichen Landschaften sollen in Ghana in den Minen Erden abgetragen werden, um aus 1000 Tonnen ein einziges Kilo Goldmetall zu gewinnen. Und dies oft in Regionen die der Umwelt zum Schutzgebiet sind. Lose Sande und Geröll werden von modernen Maschinen in kleinen Bergen aufgehäuft, Täler entstehen und wie in Chile geschehen wurde die unter dem Abraum liegende Siedlung in der Achtlosigkeit verschüttet. Umgebende Felder, lebensnotwendige Trinkwasser sowie Fischgründe wurden mit dem zur Goldgewinnung verwendeten Cyanid vergiftet.



Um unsere Lebenswelt erträglich und lebendig zu erhalten benötigen wir die moderne und aufgeschlossen fortschrittliche Vernunft, die bereits schon vielfach vorhanden ist. Und die mit den Vernunftgründen der Religionen in Übereinstimmung zu bringen ist. Mohammed beschrieb im Koran die wundersame Natur in seinen schönsten Blütenversen. Thomas v. Aquin sah die Lebenswelt in ihren natürlichsten Eigenschaften, wie schon viele Naturwissenschaften vor ihm im nachhaltigen Gebrauch.

A.H.S.


Karawanen der Pharaonen






Unser Planet ist ein Wasserplanet.
In letzter Erkenntnis, sind wir der einzige Planet der mit Wasservorkommen gesegnet ist, soweit wir schauen wollen. Salzwasser hat uns erst fruchtbar werden lassen und speisen uns zum Salz der Erde süße Quellen aus den Tiefen und in den Bergen.
Heute sind wir in der Lage aus den salzigen Meeren Trinkwasser herzustellen, und braucht es mit sinnigen Beobachtungen dazu nicht viel mehr als unsere fortschrittliche Entwicklung an den Ufern der Erdenwelt.
Israel hat nach langen Verhandlungen um den Jordan eine solche Meerwasseranlage mit Filtern errichtet, ein technisches Gezeitenkraftwerk der fallenden Ebbe liefert im Gesetz des Archimedes im Mittelmeer täglich in steigenden Mondphasen die benötigte Energie hierfür.

  • Aktuell der Goldpreis 2022

  • Gold wird für viele Dinge verlangt. Ein dünner Ring am Finger, ein dicker Brocken im Schliessfach, und feinste Drähte in den Prozessoren der Rechner.
    Gold in glänzenden Nähten in den Stickereien der Amtstrachten und im Goldschnitt auf den Buchseiten. Im Blattgold der Schnitzereien und zur Veredelung der Ohrläppchen der Angebeteten. Ein manches Gold und Kreuzchen kennzeichnet seine Träger der Glaubenswelt.