Frieden und .., Frieden und ..,

Zum Frieden 2019 im März

Atombomben sind Sexy

Sie sind schon solche Hingucker

Von Jahr zu Jahr gibt es wiederholt die sehenswertesten der prämierten Superbomben im Staatsfernsehen anzuschauen. Einige von Natur aus in geschmückten oder eher schlichten Faltenwürfen besonders ansehnlich, andere im Blitzgewitter der straffen Silikonveredelung und auf extrascharfen High Heels. Zum Augenschmaus der Berlinale eingeladen, zur großen Gala der jährlichen Vollversammlung am Boulevard von Kino und Filmkunst.
Prachtvolle Historien und Gewänder vor errichteten Kulissen ließen in den Dramen des Lebens die Wimperntusche fließen und erblickten angestrengt gerötete Augenränder die Liebe zweier Menschen im diesjährigen Antikriegsfilm der sonstigen Kriegsfilme in ihrer ausgeschmückten Rechtfertigung oder emotionalen Anregung, ganz nach eigenem Geschmack und in der inneren Ausstattung.
Sowie einst Gondeln schwarze Trauer trugen, befand man sich derweilen in weichen Tüchern und Polstern gebettet und geschützt vor digitalem Kanonendonner und verpulverten Bombarden hinter den dicken Toren der errichteten Bollwerke Gottes. Die im beginnenden Dreißigjährigen Krieg 1618 dem hohen Hause und Geiste der Religion nur selten wenig mehr Respekt zollten als ihnen alles Gut und die Unschuld jeglicher Moral zu rauben. Ihren Frauen und Nonnen Gewalt anzutun und Vergewaltigungen waren üblich. Damals wie heute konnten nur darunterliegende Katakomben einige Wochen vor durchziehenden Horden ihrem Morden und dem glühenden Aschenregen im Feuersturm der brennenden Städte Schutz gewähren.

Echt geile Zukunftsaussichten

Wieder an der frischen Stadtluft, versammelte sich vor den Kinos die Jugend in Gruppen wie in jedem Jahr und nach jedem Kinobesuch mit erlösten Minen. Der Empfehlung sich diesen ausgezeichneten Spielfilm anzusehen waren die jungen Leute mit ihren amtlichen Begleitungen der Kirche nachgegangen. In diesen Tagen zur Firmung und Einsegnung hatte es vereinzelt bereits die Glückwünsche zum besonderen Tage und die festlichen Worte der Geistlichkeit gegeben. Ihre vergangenen Lehrstunden im inhaltlichen Rahmen der Konfirmation waren schon verklungen, und hatten sich die Jugendlichen für ihre Mitgliedschaft bei der Gemeinde entschieden. Ab dem vierzehnten Lebensjahre kann jeder sich im freien Willen zur Kirchengemeinde bekennen.

Der heutigen Christenheit geht ein garantiertes Personenrecht in der Verfassung des Staates voraus, um im freien und selbstverantwortlichen Willen einer der Kirchen beizutreten oder eine andere Konfession anzunehmen, und wurde ihnen dies historisch betrachtet nicht immer leicht gemacht. Die Menschen waren Bürger oder Leibeigene, Pächter oder Lohnabhängige und selten nur selbstständige Handwerker und Bauern. Sie hatten in der Religion der Herren zu dienen. Ihre Seelen sollten darum im Widerschein der herrschenden Religion entweder in der Hölle schmoren oder in himmlischen Psaltern singen.
Die gemeinsamen Vorläufer der Kirche waren die staatlichen Herrscherfamilien mit Kaiser Karl dem Großen begonnen und die Bistümer der von Aachen eingerichteten Bischofssitze. Standeskirchen waren an sich bereits in der Skepsis des Verstandes beheimatet und bewirkte die barocke Aufklärung mit den Reformationen einen weiteren Wandel zum heutigen fähigen und zuweilen selbstkritisch denkenden Menschen. Ihnen nachfolgten die heutigen und sogenannten volksnahen Kirchen.
Die weltlichen Taktiken der Staatsmächte versahen ihre Macht der Geschichte zum nächsten Gehorsam und dem planmäßigen Sterben und erachteten sie einen göttlichen Beistand generell nicht für erforderlich. Die bereits älteren der Kirchenmitglieder sitzen darum heute zu diesem festlichen Anlass eher gelassen nebeneinander. Sie sind in ihren Lebenserwartungen der alten und erneuerten Bundesrepublik bereits erfahrene Christen in wechselnden Jahrzehnten, die sich zum Anlass in ebenso stimmungsvollen Andachten wie erbaulichen Worten zu den ernsteren Weltgeschehen einfanden. Der Herrgott ist uns immer zur Gewißheit in den Lebenslagen.

Einige sind von Berufs wegen in den Kirchen tätig und haben sie große Nöte erleben müssen, erlebten sie den Hunger, viel Elend des Sterbens und einen Lebenskampf um die geringsten Eigenheiten. Manches Kriegsgräuel und manche nachfolgende Kriegsgefahren darum. Etliche Kirchenmitglieder hatten in den ausgeglichenen Lebensjahren einen Unfall, eine körperliche Krankheit und ein plötzliches Schicksal im eigenen Niedergang zu bewältigen, die Hochzeiten und Geburten, sobald sich ein wenig Hoffnung offenbarte, um unverdrossen einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. In einer Welt der alltäglichen Kriegsberichte, der ruhenden Gefechte, des Waffenstillstandes, der begonnenen Verhandlungen und der letztlich erklärten Friedensvereinbarungen. Die zur Wirkung in einigen Projekten der Gemeinden beteiligt und mit ihnen zum Siege über den Kriegeswillen gedeihen konnten ist der Lebenswille der Liebe uns mächtig überall gegeben, und liegt es an uns diesen Willen zum Frieden zu erklären.

Risiko und Sicherheit

Menschen passen sich den wechselnden Gegebenheiten in der eigenen Geschicklichkeit an. Sie widersprechen ihnen, fördern sie oder arrangieren sich mit ihnen. Im Kriege ebenso wie im Frieden. Dennoch ist die Wahrnehmung der eigenen Geschehen zur Zeitgeschichte immer auch zur Philosophie der eigenen Lebenszeit und schon gleich bedeutender angesehen, wenn von einigen üblichen Bedürfnissen und materiellen Bedingungen abgesehen werden kann. Doch niemand kann die mögliche Entwicklung in der scheinbaren Sicherheit der heutigen virtuellen Datenwelt und ihre Folgerungen vorhersehen, wenngleich unzählige Menschen bereits ihre zeitliche Routinen und deren Variablen im elektronischen Jahreskalendarium eingetragen haben.
In der brillanten Unvorhersehbarkeit bedienten sich ihre Wissenschaften der Ermahnungen und des möglichen Zufalls, die einem jeden Ereignis eine ganz eigene Wahrscheinlichkeit zugestehen. Gleichwie, ob im Haushalt jemand von der Leiter fällt und im Straßenverkehr ein Radfahrer um sein Leben kommt, im steigenden Flugverkehr zur falschen Rollbahn eingewiesen wird oder ein Schiff der christlichen Seefahrt den übermächtigen Naturen überlassen ist. Ein Zufall im Ereignis ist nicht auszuschließen. Auch die Raumfahrt macht mit gelegentlichen Fehlstarts darin keine Ausnahme.
Der Zufall, der in menschlichen Fehlerursachen liegen kann, lauert als Schicksal außerhalb jeder eigenen Kontrolle. Es gibt immer die möglichen Fehlplanungen, etliche Rückschläge in manchen unerwarteten Geschehen. Und ist uns ein ewiges Lernen darum gegeben.

Fehlplanung und Neuplanung

Vorausschauend wartete bereits der Laufsteg auf die eigene Karriere, die Haute Couture und Fashion, der Song Contest und eine Laufbahn an der Akademie. In ihren zuvor noch sorgsam gesicherten Überlegungen entdeckten einige Mathematiker mittlerweile und zuweilen in den formulierten Beinahe-Katastrophen ihre eigenen Rechenfehler bestätigt:
Sogenannte Unfälle sind wie eine plötzliche Schwangerschaft und selbst mit vorsorglich installierten Kontrollmechanismen, modernen Hilfsmitteln und sittlichen Anordnungen immer wieder möglich. Dennoch darf, soll und hat sich die Jugend zu probieren in den heftigen Erfahrungen der machtvollen Liebe. Um die Lust mit einem Genügen in der sachlichen Aufklärung und um ihre schönen Triebe, Sehnsüchte und die unbezwingbare Neugier erleben zu können. Im Wissen ihrer in den Funktionen gereiften Körper und der aktiven Fortpflanzungsorgane, und um deren mögliche verbreiteten Krankheiten wegen mit der aufklärenden Bildung.
Unser Staatswesen begleitet die Jugend in den Lebensjahren amtlich und wurden mit einiger Sorge darum Schulklassen für schwangere und werdende Mütter eingerichtet. Bei plötzlicher Erkenntnis um die vermeintlich peinliche Situation der Eltern ist eine der nächsten Diakonien in ihrer Stadt Ihnen zu Weiterem in der Nähe!

Im Zentrum für Kinder und Jugend, Familie und Frauen helfen erfahrene Ansprechpartner der Diakonie in den Lebenslagen.

Trotzen und Schrecken der Bombe

Menschlich betrachtet, wie wir zumeist tatsächlich auch sind, und oft ebenso von uns selbst überzeugt in der vorgesehenen Überkontrolle der ständigen Kontrollen, werden gerade die derzeitigen verlauteten Warnungen zur Bedrohung und einem möglichen Risiko im Szenarium der Politik.
Die USA und wenig später in der Erklärung auch Russland, beschließen ihren jahrelangen von Europa angeregten I.N.F. Vertrag der atomaren Rüstungsgespräche auszusetzen, und ist der I.N.F. Vertrag nun mit Wirkung von 2019 offiziell ausgesetzt. Doch, was hält uns davon ab ihn erneut zu verhandeln?

Historisch betrachtet hat bis heute keine der Megatonnen gewichtigen Weltmächte von sich aus vollständig auf seine atomaren Waffengattungen verzichtet und nur bedingt in der überholten Technik auf ihre endgültige Zerstörung bestanden.
Allerdings wurden nach den Salt I/II Übereinstimmungen in Helsinki die Anzahl und Mengen der Bomben in den Blockstaaten reduziert. Sie waren schlichtweg zu unmodern geworden. Die Energiegewinnung in den weltweit errichteten atomaren Reaktoren kann dennoch generell vermehrt ein mögliches Potenzial zur nächstmöglichen Bewaffnung und Atommacht in ihren technologischen Schritten ermöglichen. Sogenannte schnelle Brüter erzeugen letztlich immer waffentaugliches Plutonium und ist eine gesicherte Kontrolle hierzu international kaum möglich.

In den Formeln des verlangten taktischen Gleichgewichtes sind die enormen Rüstungsanstrengungen der Weltkriege bislang immer nur eine Verlustrechnung gewesen. Auch ein zerstörtes Syrien wird sich als solches Geschehen lange nicht davon erholen können.
Sämtliche bis heute erfundenen Kriegstechnologien können den zivilen Ansprüchen nur minimale Vorteile im etwaigen zugewiesenen Nutzen vorweisen. Sie sollen immer nur zerstören und Leben vernichten. In Laboratorien entwickelte Gifte zur Schädlingsbekämpfung und einen erfundenen Kunstdünger hätte Justus Liebig auch ohne Kriegsgeschehen entwickeln können und brauchte es dafür den Giftgaskrieg um ihn heute weltweit in den Genfer Konventionen zu verurteilen.
Die Raumfahrt entwickelt bereits erste Kriegsszenarien, die einem schlechten Spielfilm entliehen sein könnten. Die hierfür erforderlichen Kriegsanleihen, Steuergelder und Nötigungen in den wirtschaftlichen Sanktionen, ihre Finanzierungen sowie Förderungen können der Kulturentwicklung Europas kaum von Nutzen sein.
Nur die ausdrückliche Willenserklärung zum Verzicht auf Vernichtung und Zerstörung durch A-Waffen, kann den Weltländern und ihren Völkern zum Frieden und Vorteil werden. Wenn Nordkorea und Südkorea (im Beistand Chinas und den USA) in ihrer übereinstimmenden Einwilligung sich der geteilten Länder anzunähern beginnen.

Derzeit gibt es über solche möglichen Selbstbeschränkungen hinausgehend keine konkreten Abrüstungsvereinbarungen der einstigen Blockstaaten und atomaren Kontinentalländer wie Pakistan und Indien. International gibt es ebenso keine vertraglichen Beschränkungen seine sonstigen hergestellten Waffen auch zu verkaufen und damit den Handel der Gewalt zu betreiben. Wie berichtet, ist Deutschland in der Rangfolge der Exportländer unter den führenden Ländern. Einzig der Handel mit Personenminen und neuerdings mit gekennzeichneter Munition unterliegt einer freiwilligen Aufsicht, die mit den Vereinten Nationen vereinbart wurde. Zu stationierten Abwehrmaßnahmen, Lastwagen und U-Booten gibt es keine internationalen Beschränkungen, und gibt es kaum eine gegenseitige Kontrolle zu exportierten Waffentechnologien in Krieg führende Länder. Ihre Im- und Exporte werden zwar in neutralen Gutachten und von dem schwedischen SIPRI-Institut aufgezeichnet, aber ist die Lieferung in den Einzelteilen und über mehrere Länderhäfen jeweils dennoch möglich.

Deutschland wird gemäß dem unterzeichneten Sperrvertrag in seiner Verzichterklärung auch zukünftig keine atomaren Waffengattungen ausrüsten und irgendwann solche auch nicht in seinen Bundesländern stationieren. Generell verstehen sich Europas Strategen in den Abwehrstrategien. Die anteilig auch den aktiven Beitrag zur Sicherung im Ausland erfordern. Wie berichtet wurde, sollen aber im Militärlager Büchel immer noch Bauteile der Lafetten für Mittelstreckenraketen der USA eingelagert sein. Darüber hinausgehend behält sich jeder europäische Staat die eigene oder kooperative Entwicklung von Kampfdrohnen, Minidrohnen und sonstigen nachverfolgenden Waffentechniken für weitere Einsatzmöglichkeiten vor, die ihm im Export einen wirtschaftlichen Vorteil bedeuten könnten.

Eine wirkliche Überraschung wurde der superschnelle Überflug des entwickelten neuen russischen Bombers nach Cuba zur Klimakonferenz im Vorjahr. Überschallgeschwinde könnte er die stationären atomaren Waffen, die bewaffneten U-Boote und mobilen Lafettenfahrzeuge der Raketen überflüssig machen. Sein bombastischer Einsatz ist von den überflogenen Staaten bislang nicht zu erfassen.
Weltweit wird an atomaren Bedrohungen durch kleinere taktische Atombomben und Raketenantrieben gearbeitet, die zwar nicht alles Leben auslöschen, aber durchaus eine mobile Armee, ihre Stellungen oder eine Kleinstadt mit Garnison und Infrastruktur von der Erde tilgen können. Allein Amerika hat dieses Jahr für sein kriegsfähiges Potenzial 645 Milliarden Dollar aus dem eigenen Haushalt freigegeben und etwas weniger nur die anderen Weltstaaten gemeinsam.
Europas Gemeinschaft ist aufgefordert 1,5 % der errechneten Anteile an Geldmitteln von seinem gesamten wirtschaftlichen Bruttoinlandsprodukt der NATO, dem North Atlantic Treaty Organization, dem westlichen Verteidigungsbündnis, einer mittlerweile etwas fragwürdigen Organisation der Militärs in Europa, der Briten und den USA, zur Modernisierung ihrer Ausrüstungen zu überlassen.

Strategien der Macht

Bedauerlich ist die Entwicklung zur Machtvorstellung in einer Vorgabe zur moralischen Philosophie, die zur Waffentechnik in einer altüberlieferten Strategie von Angriffstaktik und Abwehrgefecht den Frieden garantieren soll und darum argumentiert wird. In den vergangenen Ideologien der einstigen Blockstaaten galt sie einst als Notversorgung und letzte Rechtfertigung. Deutschland befand sich damals im 'Kalten Krieg' auf engstem Niveau dieser Ideologien, der entweder zum erhitzten Angriffskrieg und seiner Verteidigung oder zu einer dauerhaften gewachsenen Vernunft avancieren konnte.
Doch gibt es viele weitere Kriegsgeschäfte der vorangestellten Selbstbestätigung und angenommenen Überlegenheit. Wie generell jede Aufrüstung fraglich ist, die einst Atombunker in den ruhenden Felsmassiv der Politik geschlagen hatte, ist eine errechnete Variante der Vernichtung darin etwa nicht weniger gefährlich für den friedlichen Menschen der Zukunft. Darum angenommen, als in der Größenordnung der kleineren Mächte und Staaten auf Erden die Waffengewalt zunimmt.

Im Wandel der sogenannten Ausfälle, Pannen und möglichen technischen Bedrohungen in den Angriffen auf Ebenen der digitalen Vernetzungen erhalten derzeit wirtschaftliche und staatliche Hochleistungsrechner in öffentlichen Einrichtungen ihren Bedarf an kryptografischen Verschlüsselungen auf den Servern und in den verzweigten Arbeitsmodulen.
Geheimnisse wurden durch eröffnende Zahlencodes von den Geheimdiensten offenbart und ihre tödlichen Wahrheiten, die sie (vor den vermutlichen Feinden) verbergen sollten, gerieten weltweit von Ministerien viel beachtet in Umlauf. Der Whistleblower flüchtete vor der Inhaftierung in die Gegenwart der Spionageabwehr.
Kraftwerke und sämtliche digitalen Vernetzungen sind an sich verletzlich und haben sich in der stets erfolgten Spionage die gedachten Geheimnisse schon sonst nicht verbergen lassen. Und dann gibt es auch noch den Krieg um die letzten der teuren Ressourcen und Rohstoffe, um Nahrungsmittellieferungen im Wettbewerb und in der Begünstigung im Handel. Und lassen die weltweiten Geldströme und manipulierten Börsenkurse ebenfalls kriegerische Bedingungen zu.

Die Versuchsreihen in den Bevölkerungen in China und die zerstörten Städteregionen in Japan im Zweiten Weltkrieg haben darin ebenso ihren schrecklichen Beitrag gehabt, wie die Auslöschung vieler Menschenleben durch Ethnien der neuen und alten Ideologien, ihren Völkern und Religionen, die zumeist betont eingefärbt in der Moral im explosiven Alltag zu fürchten sind. Gäbe es nicht zugleich im Rausch der Sinne zur Unterhaltung die Bilder mit enormen Anstrengungen und in den gestiegenen Kosten im Weltentraum der Filmsternchen den Zuschauern ihren Krieg der Sterne vorzuführen. Moderne Predigten der diskutierten Vorführungen in Glanz und Glorie der Propaganda und der Politik in ihren Bestrebungen.

Umschlossen von der Zwangsneurose

Jede ausgerufene Bedrohung ruft die nächste Gewalt hervor, und jede erlebte Gewalt und zuweilen nur der installierte Hassgedanke entzünden sich erneut am nächsten Opfer. Im Innendienst wissen dies längst Richter der Anklage und die Vermittler zwischen den Streithähnen. Die Polizei im Nachbarstreit ebenso, wie der amtierende Außenminister in den strittigen Grenzfragen. Dennoch, und wenn unsere natürlichen Lebensängste noch nicht völlig abgestumpft, verroht und verloren gegangen sind, sind wir gewarnt in der menschlichen Entwicklung. Sind wir gewarnt vor den unerklärlichen, den ganz alltäglichen und gewöhnlichen Lebensgeschehen der zur Gewalt bereiten Unruhen, den kaum beachteten Worten im Bundestag, die uns bis dahin friedlich und unbedenklich, und zuweilen mehr oder weniger gleichgültig am Leben hielten. Es ist vermehrt die einst erkannte Achtsamkeit im Alltag der Mitmenschen wieder gefragt.


A.H.S.



Abrüstungsschritte




Wirkliche Abrüstung bleibt in diesem Jahrhundert Utopie.

Die einzige Sicherheit, die uns die Wahrscheinlichkeit gewährt, ist keine der möglichen Gefahren zu ignorieren und selbst keine atomaren Kraftwerke zu bauen, keine Atombomben im Lande zu stationieren und keine supergefährlichen Anlagen in Chemie und Produktion zu betreiben. Dennoch wird in allen Kontinenten gerüstet und modernisiert. Und .... wie sollte es anders sein?
In neuerlichen Strömungen der berechneten, der effektiveren Waffentechniken.
In modernsten Designstudien und Beschleunigungen der gezielteren, der schnelleren und vermehrten Vernichtung des (angenommenen ?) Feindes. Den man sich auch einfach 'erfinden' kann, wenn er nicht sogleich als solcher zu erkennen ist.
Ein solcher russischer Transporter, wie er hier beladen wird, könnte natürlich auch etliche Klaviere und Hilfsgüter in seinem Bauch transportieren, um die weite Welt mit musikalischen Höhenflügen und friedlichen Gesängen zu beglücken.

Lustvoll anzuhören ....
Blickt man hier zur Waffenkammer! Postscriptum:
Charles Aznavour ist zum Ende letzten Jahres in hohem Alter verstorben. Vielen Dank ihm und seinem Beispiel uns seinen Lebensweg zu erweisen, in allen Widrigkeiten und Gewalten zu denen Menschen fähig sein können. Es blieb uns sein Können viele Jahrzehnte zur Freude der Besinnlichkeit.

Frankreich gedenkt damit den Armeniern. Einst ist der in Armenien geborene junge Mann aus dem Land des Genozids und der Verfolgung geflohen. Zeit seiner Kunst spielte und sang der französische Schauspieler in den Künsten der Musen. Als Komponist, Dichter und Sänger schrieb er selbst die meisten seiner Chansons.

Europa ist sich einig im Frieden. Wer möchte, der kann hier einen Aufruf mitzeichnen. Er ändert nichts, aber bewirkt vieles in den Motiven der europäischen Konstruktion ein Europa der Zukunft seiner Menschen zu erschaffen.

Nachtrag zur Menschlichkeit
Karlsruhe. Die Bundesanwaltschaft hat zwei frühere Mitarbeiter des syrischen Geheimdienstes festnehmen lassen.
Den 42 und 56 Jahre alten Männern werden wegen Folterungen in Syrien Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Last gelegt.