Frieden und .., Frieden und ..,

Zum Frieden 2018 im Dezember

Welten, die uns vereinen.

Und es begab sich zu einer Zeit, als der König im Land sein Volk zu schätzen wußte. Und machten sich die Völker auf den vorgezeichneten Weg zur Stadt. Bald war darum schon des Tages Dunkelheit um sie, begannen am Firmament die Sterne zu leuchten und verbrachten sie Nacht in einer ärmlichen Hütte.

Zur 'Gamescom' der Freibeuter, Zauberfeen und Zinssoldaten kamen dieses Jahr schon in den ersten Tagen über 500.000 Besucher. Ihr Interesse an ausgelassenen Spieleabenteuern waren überwiegend neueste Entwicklungen virtueller Welten, in deren Techniken und kindlichen Fantasievorstellungen, die darin keine Altersbeschränkungen kennen. Sogar einstige blendfreie Skibrillen wurden wieder modern und aufpoliert zu Bildschirmen mit neuesten Softwaretexturen der künstlichen Intelligenzen ausgestattet.
Es konnte sich die Mimik der Träger und Benutzer gleichwie in aufwendigen räumlichen Zeichnungen und einem virtuellen Musterverhalten in ihnen eingeschlossen empfinden, und zugleich darinnen verlieren.
Zur Zeitentwicklung gehörten aber ebenso die schon fortschrittlicheren Fragen der Jugendentwicklung nach einem Sinn der Existenz im Blick zur eigenen Zukunft. Altbackene Hörnchen und Semmeln der Moralisten also, wie sich jede neue Generation zunächst im eigenen Kreislauf des Lebens dreht. Denn schließlich schauen unsere Kinder nicht nur in den Zeitspiegel ihrer heranwachsenden Selbstdarstellung, sondern demnächst auf die Sternchen der räumlich schwebenden Objekte im Kinderzimmer zur Gutenachtgeschichte.

Zugleich schauen sie wissbegierig und spielerisch zur Historie des Menschen und seinen ungezählten Schlachtengetümmel. Zur Ablenkung vom langweiligen Unterricht der Schulprojekte und in neueren Strategien, werden ihnen Erfolgsmodelle in den Eroberungen von verborgenen Schätzen in unendlichen Weiten versprochen. In Märchenwelten und Fabelwesen die den Brüdern Grimm entkamen und unterwegs zu unerreichbaren Sternenhaufen der Zivilisationen von Alpha Centauri die uns nur in den Wissenschaften näher rücken können.
In Raumfahrzeugen mit völlig neuen Energiezellen und Ionenantrieben, die selbsttätig ihren eigenen Kraftstoff und irgendwann sogar eine Schwerkraft erzeugen können, wird irgendwann versucht werden den vielfältigen Dimensionen von Raum und Zeit und einem sicheren Strahlentod zu entkommen.
Die Neuerungen in der Entwicklung zur Technik werden von uns ebenso spannend erlebt, wie in der Beobachtung eine Blüte zur Reife im Zeitraffer heranwächst, und ist ein in der Antike schon altbekanntes Knallgasgemisch in unseren Fahrzeugen ebenso modern, wie es einst erste Sonnenlichtfelder für heutige Umspannwerke der Energiebetriebe waren.
Doch wurde in solcher Vision ein einst überaus geliebtes, selbstfahrendes (Auto)mobil in der individuellen gepflegten Lackierung aus den Städten der Zukunft zugunsten des Menschen Beweglichkeit und freier Natur bereits verbannt.

In der Sprachentwicklung der Mechanik brauchten sie sämtlich die einst erfundenen meterhohen Kondensatoren, die heute auf Fingernagelgröße geschrumpft im Regelwerk der binären Computersprachen die Richtungen unser Bewegtheit ein-und ausschalten können. Mit denen die Berechnungen der Wissenschaften Schritt zu halten versuchen, wenn sie in Höchstleistung die Entwicklung und in der Wahrscheinlichkeit der irdischen Zukunft die nächsten Klimamodelle berechnen und uns vermutlich in fernerer Gegenwart sogar noch weitere Sprünge entlang des Zeitkontinuums gelingen könnten. Falls wir dann überhaupt noch genügend Energien und Kräfte des Menschlichen aufzuweisen haben.

Im Fluchtplan in die Zukunft, in ihren eigenen Fähigkeiten und Wunschvorstellungen haben Max und Moritz, Conni & Co entweder überirdische Superkräfte erlangt oder ist ihnen zugleich ein völlig miserables Lebensschicksal zu beklagen. Zwischenzeitlich scheint nur die benannte 'Dunkle Materie' der so benannten 'Harz4 - Empfänger' auf ein alles verschlingendes schwarzes Loch der gleichgültigen Gemeinsamkeit aller Teilzeitkräfte und arbeitslosen Empfänger in den Sozialämtern zuzustreben.
Schließlich aber finden sich unzählige Romanverfilmungen und Serienhelden, Tierfreunde und Superfrauen gleich den unsterblich hochfliegenden Zeichentrickfiguren wie viele der wissenschaftlichen Hypothesen und Fantasien der Wirtschaftsphilosophien ganz selbstverständlich und unbeirrt auf dem Boden der irdischen Wirklichkeit wieder. Um am Familientisch zum schon selten gewordenen, aber dennoch gelegentlichen Abendbrot beiläufig die Anwesenden leichthin mit der ewigen Frage aller Fragen zu verwirren: 'Warum macht Gott nichts?'

Und sind damit zumeist die aktuellen Geschehnisse der weniger geglückten Lebensgemeinschaften, der eigenen Verliebtheit, der Kriege und Flüchtlinge, der Katastrophen und täglichen Nöte des Menschen auf Erden gemeint. Alle unsere Kinder kommen zu diesen Fragen, und selbst dann, wenn sie bei ihren Eltern miterlebt haben, wie ihre Religion sinnlich und verständnisvoll gelebt werden kann und sonst die Liebe bei ihnen Zuhause ist.
Erkennen sie allmählich während der Suche nach Sinn und Verständnis auch für sich die eigene Bedeutsamkeit in der Existenz der Lebenswelt. Lange schon vor der formellen Konfirmation und Firmung, der Segnung oder den Riten der Initialisierungen zur geweihten Zugehörigkeit, die gleichwie eine menschliche Gemeinschaft mit Gott symbolisieren.
Zuweilen genügt kleineren Kindern zumeist noch die Antwort: 'Unser Herrgott liebt Dich!'
Aber werden die schon Älteren sich mit engelsgleichen Antworten der Weihnachtsvorbereitungen nicht so ohne Weiteres zufriedengeben, und suchen sie selbst in der vergleichenden Betrachtungsweise des Menschen nach einer weltlichen Erklärung ihrer menschlichen Daseinserlebnisse. Dann ist zumeist schon kritischer von ihnen hinterfragt, wie sich zunehmend die Lebensaufgaben für sie ergeben könnten. Schreibfreudig steht dann schon in der Bibelstunde in den Heiligen Schriften, die sich darin nahezu gleichen, zu lesen: Es ist alles, was wir brauchen von Anfang an bereits vorhanden hier auf Erden! Und sagt uns die Erkenntnis hierzu:
' Der Mensch hat die Dominanz auf Erden erlangt. Und ist er angehalten auf ihr in solcher Menge der Ansprüche der Untertanen, der Bürgerwelten und Königreiche gerecht zu sein.' Zumeist gibt es dann unter dem Kerzenbaum kein neues Handy oder Tablet und nur einen warmen Pullover und Wintermantel.
Die technische Welt kann uns tatsächlich zum Nutzen sein auch die lebendige Natur in Gemeinschaft zu bringen, um unsere Bedürfnisse auszuhandeln, und ist von uns im eigenen Antrieb in den Bedingungen der Ressourcen und Rohstoffe, der Wälder und Felder zu lernen. Können wir mit unserem Wissen darum klug werden diese Bedürfnisse zum nächsten Klassen- und Notendurchschnitt auszuhandeln.

Hierfür genügen nicht nur Motive und gute Worte, es braucht auch die Übereinstimmung in den Zielen der friedlichen Gemeinschaft. Im Frieden ist uns alles möglich, und im Kriege der Bedrängnis nur die notwendigste Versorgung um am Leben zu bleiben. In der kindlichen Entwicklung und im Befinden von Liebe und Perspektive der Heranwachsenden. Konvois mit Hilfsgütern, Lebensmitteln und einigen Spielsachen damit die Lebensfreude nicht verloren geht.
In der friedlichen Entwicklung ist in einigen Lebensbereichen die Beharrlichkeit zum ideenreichen Erfindungsgeist verlangt und in einem anderen Umfeld wiederum die vielseitige Information im Austausch der Erkenntnisse sinnvoll. In den individuellen Eigenschaften der Menschen, die ihnen mit den Anstrengungen und Ergebnissen Belohnung sind und uns zu weiterem Werden veranlassen. Die zum Lernen und Suchen gehören, und mit denen wir unsere Interessen teilen wollen, um irgendwann zur Wirklichkeit des Lebens mit einem optischen Teleskop die fernen Sternenwelten und mit dem Mikroskop die eigene Welt zu erkennen:
'Dies alles zu sehen und zu verstehen, zu erkunden in der Entfernung der weiten Ferne und ganz zur Nähe neben uns, unbegreiflich im Kleinsten der Begriffe ist die Größe Gottes in ihrer Wahrheit nicht von uns allein zu erfassen.'

Bin ich nicht allein und sind wir in der Vielzahl des Lebens niemals wirklich allein in solcher Vielseitigkeit. Es ist der Einzelne und die Idee ebenso, wie seine Gemeinschaft beteiligt. Der Schachspieler und die Künstlerin, der Mediziner und die Nächstenliebe der Lehrerin ebenso, wie die kreative Motivation zur Verwirklichung. Und sind wir gemeinsam die wundersame Schöpfung.
Es ist anzunehmen, unser Gott wird mit uns zufrieden sein, wenn wir uns mit anderen Menschen vergleichen in der Kenntnisvermittlung im Willen zum Frieden. Und lernen wir voneinander nach seinem Willen zur Menschheit die weiteren Schritte im Wissen und Werden. Können wir marodes Mauerwerk abreißen, neue Bauten errichten und zeitlich historische Gebäude mit angemessenen Neuerungen und kulturellem Leben füllen.
Es sind in den Wochen der Adventszeit dazu die leichten Lüfte und lockenden Düfte im Hause des Herrn. In den Tagen der Freuden und Besinnung zur Frage 'Wer sind wir, und die wir uns zur Gegenwart in eine Zukunft begeben.' Ebenso die Einzelstaaten vereinzelt in Europa betrachtend, wie in ihrer Gemeinschaft unser zeitliches Manövrieren beobachtet wird, sollen wir uns nicht einem ungewissen Schicksal ausliefern.

Insofern und ganz nahe in der möglichen Selbstbetrachtung, wünsche ich ihnen eine schöne Adventszeit.

A.H.S.



Leuchtspurmunition



'Ammo' heißt Munition im Spielerjargon. Sie liegt in der Software im Verlauf der Spiele irgendwo herum, und wenn man sie entdeckt hat, darf man weiterballern, bis der Nachbar sich beschwert.
'Medipack' heissen die mit einem roten Kreuz versehenen Fundstellen, in denen ein Spieler/in sich wieder aufpäppeln kann, bevor er/sie den Löffel abgibt. Pardon, den Level des Spieles erneut zu versuchen hat. Ammon und Medipack sind unverzichtbar in solchen Spielen.

Gelegentlich besinnen sich die Jugendlichen nach allen brennenden Weihnachtsbäumen, dem Feuerwerk und bandagierten Händen auf die Rettung. Die in neueren Spielen mit den bekannten Namen Feuerwehr und Sanitäter dazu einladen immer mehr die Fortschritte der Technologie kennenzulernen, und praktische Erfahrungen nicht nur mit virtuellen 'Mapps und Apps' der vorgezeichneten Hintergründe zu machen.
Evolutionär vergleichen sich Kinder immer und lernen sie dann was sie vereint und voneinander unterscheidet. Bisweilen aber lernt ein junges Äpfelchen nicht weit vom Stammbaum entfernt diese Welten erst im Dialog mit den Erwachsenen richtig kennen.
Die verschenkte Hardware der Eltern, Onkeln und Tanten wird mit hinzugekauften Apps und Programmen zur modernen Pflichtteilnahme. Doch sie entscheiden gleich zum Anfang darüber, was dieses Kind damit meint zu sein, was es kann und sie befinden darum, was es offensichtlich nicht kann. Nämlich den nächsten Level zu erreichen in einer Welt der realen Naturfreunde, in der Selbstbestätigung der Gemeinschaft, der möglichen Helfer und Ideale in einer gemeinnützigen Zugehörigkeit.

Teste Dich selbst Gamer !

Hier gibt es zur Online Spielsucht Hilfe und Beratung und können die Eltern und Kinder
auf der Webseite des OASIS-Online-Portals zunächst einen Selbsttest durchführen.