Frieden und .., Frieden und ..,

Zum Frieden 2016 im Juli

ABC der Gefechtsübung

Die Bundesrepublik ermahnt schon eine geraume Zeit lang die Überalterung der Bevölkerung an. Die stets auszulegende Statistik des Staates sieht im Wesentlichen eine Veränderung und Abnahme der Anzahl der derzeitigen Menschen in Deutschland voraus. Mit ihrer Vorhersage wird bis zum Jahre 2060 die Einwohnerzahl 67,6 Millionen bei schwächerer Zuwanderung und rund 73,1 Millionen bei stärkerer Zuwanderung betragen. Derzeit sind wir aufgezählt 80,4 Millionen Bürger den Behörden gemeldete Menschenkinder.
Wie ist solches Rechnen und Schätzen überhaupt möglich, ist die Frage an unsere Geschichten der Historie?
Die letzten der alten Leute, der invaliden Männer und Steine klopfenden Trümmerfrauen der Nachkriegszeit im Aufbau aus den Jahrgängen der Kriegsführung der beiden zerstörenden Ideologien von 1932 bis 1989 sind dann bereits verstorben. Ihr Aufbau in Beton und Stahl kollabierte innen wie aussen in die eigene Vernichtung.
Ihre den Untergang überlebenden Kinder allerdings haben jugendlich ihrerseits im Neubeginn wiederum einen ganzen Schwung neuer Menschenkinder in unser Staatsleben gebracht, denn es ging endlich voran nach allen hoffnungsvollen Jahren des Darbens. Dann allerdings und schon im mäßigen Wohlstand kamen ihnen dennoch Bedenken in ihrem Werden und bekamen sie einen Pillenknick in ihren Aufstieg gezeichnet und die Moderne in der inneren Selbstbestätigung der Frauen und Mütter zu erleben. Von außen herangetragen folgten wiederum politische und wirtschaftliche Verunsicherungen durch jene unsichtbare Bedrohung im kalten Krieg um ihr Überleben in einem atomaren Inferno und dann die erneuten Gefahren in der Versorgungs- und Energiepolitik. Und nicht zuletzt dann auch noch eine unsichere Zeit der zunehmenden Ratio mit einer hohen Arbeitslosigkeit in den Bevölkerungen.
Jeweils und zur Situation hinter den Kinderwagen und teuren Karossen wurde darin der mögliche Nachwuchs infrage gestellt. Seit einigen Monaten allerdings befindet sich die besagte Statistik in der Revision und in einer weiteren Beobachtung zur nächsten Entwicklung.

Es haben sich aktuell zum derzeitigen Zahlenwerk den bis dahin vorhergesagten Kindern einer schon etwas veralteten Datensammlung bereits die neuen Kinder der jüngeren Generation im Kreisen der Länder Europas hinzugefunden. Und werden derzeit seit dem Jahre 2015 pro Familie 4,8% mehr Kinder als im Jahr 2013 zuvor produziert.
Pardon, .... natürlich erzeugt, und in Liebe gezeugt, gelangen sie mit der Liebe des Herrn von den Medizinern in weiche Tücher dieser friedlichen Welt gehoben, hoffentlich in eine warme Kinderstube. Statistisch in Deutschland immerhin pro Frau und Mutter 1,47 Kinder im Dezimal und im Ganzen insgesamt 714.000 Kinder in 2014. Die zuweilen schwierigen Zeiten der angedachten Aborte und praktizierten Abtreibungen haben im Vergleich mit der guten Sozialversorgung zu den Vorjahren mittlerweile in etwa die Hälfte der Kinder überlebt.

Zivile und militärische Muskelspiele

Früh übt sich zu allem Werden, und so gab es im Frühjahr des Jahres die gemeinsame Übung der Militärs in Europas Ländern. Wie eine graugrüne Schlange zogen die Waffengattungen und Konvois der NATO durch Polen und Lettland und durch die letzten Urwälder der Erde. Zeitgleich zur zahlenmäßigen Erfassung der möglichen Kadetten auf den Schiffen und Pioniere in den Einheiten haben die Militärs der europäischen Staatengemeinschaft ein deutliches Defizit in ihrer militärischen Bestandsaufnahme feststellen müssen. Nicht nur in der menschlichen Verständigung im Fachjargon ist damit die dynamische Verfügbarkeit genannt, wenn Material und Personal, Waffentechnik und Soldaten im Bund der Verbündeten untereinander erst getauscht und ausgeliehen werden müssen. Sollte dies allerdings auch irgendwann möglich werden, wie es die vorherige Vereinbarung zwischen den Europäischen Staaten vorsieht.
Mit der Feststellung der Verfügbarkeit, die in der NATO - Allianz die amerikanischen Verbündeten einbezieht, ist wie schon vor und nach der Geburt der NATO also auf absehbare Zeit in den nächsten 25 Jahren zumindest der Nachwuchs wieder mit den nachgewachsenen Mannen und Finanzen gesichert. Wurden doch zuletzt 166.000 Soldaten in Beruf und Dienst erfasst und die einstige Stärke der vorherigen Armee auf Abstand in die Reserve befohlen, auf die Arbeitsämter verteilt oder in die Rente geschickt. Eine einstige Wehrpflicht, und der ehemalige Ersatzdienst bei der Feuerwehr und in den Rotkreuzverbänden wurde zum freiwilligen sozialen Jahr bestimmt.

Die beklagte mangelhafte technische Verfügbarkeit allerdings läßt den Haushalt der Staaten sogleich an die einstige Aufrüstung der Mächte denken. Die Deutschland im Sinne der Annäherung nach 1989 zurückgefahren hatte. Im Muskelspiel der wortreichen Grenzen zwischen den verbündeten Staaten, zu denen neuerdings die Ukraine gehört ist ein veraltetes Equipment der klassischen Verbände zu Wasser und in der Luft entstanden, und fehlen dem gemeinen Fußvolk nicht nur moderne Gewehre, die in den überhitzten Gefechten der wenig überschatteten Regionen nicht den Dienst versagen. Vor allem aber fehlen moderne Kommunikationseinrichtungen, die von den Satelliten unabhängig in der sprachlichen Order in den örtlichen Verständigungen mit der Bevölkerung in den Dörfern und auch mit einem der örtlichen Telefone funktionieren.
Wie üblich in den Entwicklungen und Laboren basteln die Tüftler in den Hinterhöfen zusammen mit Ingenieuren bereits an den nächsten technischen Neuerungen. Da sind zu den Rüstungen des Friedens auch die der Waffentechniken nicht weit zu finden. Gibt es Störsender, Nachtsichtgeräte, Sonare und Minidrohnen, Minensucher, Nanoroboter, unsichtbare Tarnanzüge und wortreiche Verwirrungen in Kommandos und Gebrauchsanweisungen, die jeden Krieger und Angstgegner dienstunfähig machen.
Und da im Kriegsfall alle Strom- und Energiequellen die auf magnetischen Elektronen basieren ihren Dienst aufgeben, wird in etlichen Fällen auch ein Intranet und Wikipedia nicht mehr funktionieren, werden auch die ungepanzerten Fahrzeuge nicht besonders abgeschirmt bereits im Stadium der Startschwierigkeiten hilflos stecken bleiben. Oder eben in Länder ohne aufmontierte Waffentechnik exportiert werden müssen.

Kostenfragen des Friedens

Da jede neue Erfindung des Menschen auf ihre Tauglichkeit zuvor immer auch von der Kriegstechnik geprüft wird, darum astronomisch überaus teuer sein kann, und hochfliegend bis zum Absturz immer sehr gefragt gewesen ist, werden künftige Aufrüstungen und Modernisierungen wohl auch künftig ohne größere Mühen im Verständnis der aufgeschlossenen Bürger argumentiert werden. Und die zumeist hohen Kosten der Anschaffungen im Etat der Haushaltsfragen eines Staates auch künftig nicht gescheut werden.
Oder es wird eben auf die Vorzeit des Menschen zurückgeschaut werden müssen, in der wie zu lesen war, manche der einstigen Steinschlossgewehre englischer Eroberungen in Afghanistan mit neuer Zündschnur versehen noch heute in Gebrauch sind. Und die Taliban bisher noch jeden Eroberer aus ihrem land vertrieben haben. Es läßt sich aber auch fragen, was außerdem gebraucht wird in den Planspielen der Strategen für die voraussehbare Zukunft.

Die überzeugenden Argumente für ein Wortgefecht sind derzeit wieder die geheiligten Mittel und Sanktionen zum Nachbarn im Osten, der dort nach seinem Einmarsch in Georgien nicht nur mit dem sättigenden russischen Kommissbrot und der weltweit im Einsatz befindlichen Kalaschnikow bekannt geworden ist. Der Export an russischem Krimsekt von der Krim und Kaviar aus ungestörten Naturen in alle Welt hatte bis dahin unzählige Frack- und Dinnerkleider beköstigt, die ebenso gerne an den Börsen mit etwaigen Waffenlieferungen und ihren Herstellern spekulieren.
Die angebrachten militärischen Abwehrstellungen in der Ukraine zum ausgehandelten Grenzverlauf haben eine bewußt weiche Verhandlungszone eingerichtet, die den Zugang zu den Menschen möglich werden läßt. Sie kann aber auch im Donez zum Süden hin stark befestigt werden, wenn die anhaltenden gewaltsamen Konflikte nicht aufhören sollten. Viel mächtiger im Friedensvorgang als eine installierte Grenze aber ist der mögliche Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union, die ihre vertragliche Integrität bis zur Stabilität bekräftigt. Denn diese bringt auch wieder eine Annäherung zu Bruder und Schwester im Osten der Russen mit sich.

Versorgungsfragen und Einblicke

Russisches Brot kennen wir schon lange im süssen Gebäck in den Buchstaben, wie die in der Art einzig schmackhaften Kekse Kindern aneinandergelegt ihnen erste Annäherung zu Texten der lateinischen Schriften beigebracht wurde. Üblich war und ist ein Kyrilisch des Paters und Bischoff Georg, der eigentlich in neuer Zeitrechnung einst ein Schriftenbild der gesamten byzantinischen Kirche reformierte. So auch in der ukrainischen Sprachschrift eines eigenständigen Volkes.
Es fehlen allerdings im zwischenmenschlichen Verständnis der wenig konsulativen Kirchenmächte derzeit oftmals die guten und beschwichtigenden Worte im politischen Buchstabenspiel, um auch die sprachlichen Grenzen von Ukrainisch und Russisch zu überwinden.
Mit allem Rüstzeug in den moralischen Fragen der Kirchen und Eltern, in den ethischen Fragen der Etnien und verängstigten Fragen aller bedrohten Bevölkerungen haben wir allerdings in den UN-Konventionen ein Verbot der Kindersoldaten zu beachten, und so träumt unser Nachwuchs in der Wiege doch noch eine ganze Weile sicher und baut er im Gehege der Laufställchen Türmchen um dann friedlich in der Wiege in den Schlaf der Unschuldigen zu gleiten.
Solange in der Geborgenheit jedenfalls, bis den Kindern der Generationen mit Instant/Nudelsuppen und ausgeladenen Getreidesäcken in einer frühsprachlichen Unterweisung die ersten Abwehrmechanismen der Rationen zum sparsamen Buchstabenalphabet vorgesetzt wurden, sobald ihnen aus der klaren Brühe obenauf schwimmende Fettaugen der Waffenlobbyisten entgegenschauten. Der Politiker die sich stets wortgewandt altgriechisch und neurömisch orientiert die Hände in Unschuld wuschen. Und in den Worten, wie und wann ein Scharmützel, ein Konflikt, ein Krieg in seiner Taktik von Angriff und Formation erfolgreich verloren ging, eine Mahlzeit in der Suppenküche der Kirchen, dann von Vater und Mutter verteilt ein jeder für sich auszulöffeln hatte.

A.H.S.