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" Was uns bewegt ! "

Derzeit ist Afrika in aller Munde. Und auch wir wollen uns dem anschliessen. Mit den importierten Rosen aus Marokko, den köstlichen Bananen aus Tansania, den tropischen Hölzern aus dem Kongo, dem zarten Fisch aus dem Viktoriasee, den exotischen Früchten der milderen Küstenländer, und dies alles mit den Transfair Produkten und den Angeboten in den Läden der Dritten Welt Produkte, in unseren Kirchen, deren Markenzeichen wir bereits mit dem Baumwolle T-Shirt aus z.B. Äthiopien überall zu sehen bekommen.
Manchen von uns muntern auch der Roibuschtee aus Südafrika und die aromatischen Kaffeesorten der Hochlandplantagen aus den Länderregionen auf. Wir können uns zudem auch ein leichtes Sommerhemd in tollen fröhlichen Farben überziehen, welches unter lebensfähigen Bedingungen im originellen Design der ethnischen Regionen hergestellt wurde. Regionen, die in der Größe des Kontinents heftigen Klimaunterschieden ausgesetzt sind. Soweit und auch ebenso schön es dort ist. Nicht nur in der unvergleichlichen Landschaft, die uns am abendlichen Fernseher vorgezeigt wird. In den Bildern in denen der Nachthimmel auf dem Kopf zu stehen scheint. Sondern auch in den Hoffnungen, die alle Menschen um den Erdball in sich tragen.
Von den Einflüssen der Macht enttäuscht sind viele Menschen auf diesem Kontinent, und dennoch verbindet alle Menschen der Erde miteinander der Rhythmus des Lebens, der aus der Wiege der Musik über alle Lautsprecher erklingt.
Afrika ist der Ursprung allen Lebens, wie wir es bisher kennen, des Paradieses der fruchtbaren Täler, und wird der Kontinent auch mit der Industriellen Entwicklung, die überwiegend auf der nördlichen Erdkugel stattfindet, weiterhin seine Leben auf diese Welt bringen. Wenn auch ganz anders als viele Fürsprecher es von ihr erwarten und nicht nur durch Musik und technischen Anschluß. Zu denken ist damit an die afrikanische Lebensart, die sich kraftvoll farbensatt und überreich aus dem Inneren der Schöpfung präsentiert. Eine Lebensart, die ihren menschlichen Lebensraum in Bewegung bringen kann, mit der Raum und Gegenwart selbst zu singen scheinen, und feste Formen sich aus engen Normen lösen.
Eben ganz anders als in vielen Ländern der Erde, in denen Erfolge und Misserfolge den Lebenslauf, und die engen Kategorien der umgebenden Planungen die Ordnungen und auch das Lebensgefühl für Mensch und Tier bestimmen. Eine Sicht auf das Leben selbst, was geprägt ist von göttlichen Fügung geboren zu werden und mit etwas bescheidenem Glück gelingt bis zum natürlichen Lebensende dieser Bestimmung nahe zu sein. Einem Leben, das dann auch mit dem Tode noch nicht für viele Menschen beendet ist, sondern im Verständnis vieler Völker in Afrika, wie auch bei uns seit Gedenken der Zivilisationen, mit den Erinnerungen an den Verstorbenen weiterlebt. Und damit wieder unserer weitgehend sachlichen, nach dem inneren Verständnis suchenden Religion, in der philosophischen Achtung vor allem Leben, sehr ähnlich ist. Von einem fröhlichen Lachen der Kinder, mit einem Lächeln der Eltern begleitet wird mit etwas Wärme im Herzen einen gesunden Lebensstandard zu erlangen und möglichst ohne Neid und Habgier sein sollte. Aber auch mit der Möglichkeit des Einzelnen in den Lebenslagen der Zukunft über sein Schicksal und seine Zukunft selbst bestimmen zu können.


" Was kann getan werden? "


Zu dieser Frage kann überall auf der Welt unglaublich viel getan werden, aber geschieht auch unglaublich viel Unsinn in den Bemühungen sich in der Bevölkerung dieser Erde hervorzutun. Nicht nur in Afrika, auch hier bei uns. Alle guten Vorsätze und Aktivitäten, die aus dem guten Willen hervorgehen etwas für die Menschen zu tun, finden ihren Zuspruch. Dennoch ist es gewiss, alle guten Vorsätze nutzen wenig, wenn sie eben nur vorgetragene Sätze bleiben. Seit vielen Jahren haben wir Freunde in Afrika und hier bei uns, und so haben wir uns entschlossen für die Nachhaltigkeit des guten Willens zu engagieren. Es gibt einige Dienste bereits, die vor Ort in Afrika unterstützend finanziert werden können.
Zudem hat die ständige Mission ihre vielseitigen Aufgaben in der Jugendarbeit, in den Neuen Ländern der Jungen Kirche (JKB) in Berlin, in Brasilien in der Kinderfürsorge trägt unsere Stadtkirche Walsrode bei, um in der ländlichen Beratungen und praxisnahen Ausbildung zum Leben die Einwohner wahrzunehmen. Ebenso wird zur medizinischen Versorgung im musikalischen Rhythmus dieser Erdenwelt ein förmlicher Musikunterricht den jungen Menschen angeboten, wie sie in den ersten Schulklassen die elementaren Unterrichtsstunden erhalten. Auch hiefür wird ihre Spende verwendet werden, sobald die Stiftung eingerichtet ist.
Anmerkung: Ganz besonders freue ich mich über die Anteilnahme des ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck. Der bekannte Pfarrer ist in Mecklenburg in schwierigen Jahren für die gerechte Sache der Christen eingetreten. In seiner Amtszeit sprach sich Herr Gauck für die besondere Aufmerksamkeit in der Beteiligung an Projekten in Afrika aus. In der Gemeinschaft gemeinsam für Afrika sind bereits Projekte aufgeführt. Zu denen gespendet werden kann.
In einer jeden Zeit gibt es in den vielen Krisengebieten der Welt die Situation und missliche Lage in den Flüchtlingslagern. Aus ihren geografischen Gebieten vertrieben sind die Städte zerstört. Oft sind viele Kinder ohne Eltern zu finden, die in diesen Kriegen umgekommen sind. Um hier einen Beitrag zu leisten, möchte ich den langwährenden Augenmerk der Stiftung auf künftige Patenschaften zu den Kindern dieser Welt und die finanzielle Familienförderung zu kleinen betreuten Waisengruppen und in der Beteiligung der Albert-Schweizer Kinderdörfer richten. Denn ihr Frieden der Zukunft ist auch unser Frieden.
Die aktuellen Vorbereitungen sind mittlerweile gediegen um eine kleine, private Stiftung der Gemeinnützigkeit im vorherigen Sinne einzurichten. Sie möchten sich beteiligen? Näheres ist zu erfahren unter:

Briefpost - Andreas H. Scheibner