Die Natur der Bienenvölker

Im Bienenvolk geht es ordentlich und sauber zu. Kommt man dort auf die Welt, sorgsam gehegt im Stock der sechseckigen Waben, genährt mit Nektar und Pollen, dann geht es sogleich an die Arbeit. Gilt es zu lernen was eine fleissige Biene sein wird. Erst heißt es in einem Stufenplan die Wohnlichkeit zu reinigen, die Nachkommen mit Nektar zu versorgen, und wer sich bewährt hat, der darf auch die umhegte Königin mit dem seltenen Propolis versorgen.
Vor den Einflugschlitzen ist ständig die frische Luft in den Bienenstock zu fächeln und einige von ihnen sind Wächter gewesen, wenn der gefräßige Bienenwolf in den Bienenstock eindringen wollte. Dann erst, und mit diesen Erfahrungen der Gemeinsamkeit, geht es eines Tages hinaus in die weite Welt, die Schätze der Blumen und Früchte heimzutragen, ist den anderen Sammlerbienen im Stock von den Erlebnissen summend im Tanze zu berichten, wo die weitab ertragreichsten Felder liegen. All dies sind die Aufgaben der weiblichen Bienen, die nun ziemlich enthaltsam geworden sind, nachdem eine von ihnen die Königin wurde. Und wo sind die Männer im Volk, die Drohnen?
Sie wurden stets in der einzigen Aufgabe die sie haben von den Bienen mit allem versorgt. Hatten sie bis zu einem ganz bestimmten Tage ein faules Leben und starben sie dann in der Hochzeitsnacht zur Fruchtbarkeit eines neuen Bienenvolkes den gewaltsamen Tod. Denn nur die weiblichen Bienen haben einen Stachel und tragen sie ihr Bienengift zur Abwehr in sich.

Der Mensch in Natur und Technik

Warum die todbringenden Drohnen der Menschheit im technologischen Krieg so heißen, bleibt uns darum wohl ein Rätsel des Paradoxum, und ist an eine überhebliche Folgerung der Emanzipation des Menschen zu denken durchaus möglich, zu denen die fliegenden Drohnen in den Höhen ihre Waffen sowie ihre Macht des Überlegenen mit sich tragen.
Ein Bienenvolk kennt also den funktionalen Betrieb in seinem Stock und wenn es ihnen dort zu eng und unerträglich wird, dann eilen die Bienen hinaus, bestimmen sie eine neue Königin und teilt dieses Volk sich, um ein weiteres unabhängiges Völkchen zu gründen. Wie es oft schon in der Geschichte der Menschheit ebenso geschah und befinden wir uns dazu in der verbindlichen Erkenntnis, die Gemeinschaft mit anderen Völkern zu bevorzugen.

Im Programm der Standardisierung und Anpassung der künftigen Einsatzkräfte Europas fliegen schon geraume Jahre einige Varianten der amerikanischen Waffentechnik in den Krisengebieten rund um die Weltkugel und in allen Tages-und Uhrzeiten in unerreichbaren Höhen zur Aufklärung und zum tödlichen Einsatz von der Bodenkontrolle in Deutschland Ramstein beobachtet. (Nach dem Bekanntwerden wurde die Einheit in afrikanische Länder ausgelagert) Nachdem aufgedeckten Desaster der Bundesregierung ein eigenes Programm zum Bau der fliegenden Beobachtungsdrohnen für unser Militär zu erstellen, (die vorhandene Technik wurde nicht flugfähig von ausgeliehenen Drohnen kopiert) ist nun ein europäischer Auftrag ergangen, um die eigenen waffenfähigen Allzweckdrohnen der Gemeinschaft der europäischen Staaten zu konstruieren.

In einer gemeinsamen Struktur der Zusammenarbeit von Nato und US Militär bleibt darum die Frage der Kontrolle dieser Einsätze, die sämtlich aus der Ferne und auch von Deutschland aus sondiert, beobachtet und befohlen werden (wurden).
Besonders wird dies in der Voraussicht deutlich, wenn in der Gemeinsamkeit der Kenntnisse um die Situation und Lage, in der detaillierten Situation die europäischen Drohnen zum Einsatz kommen werden.
Ist dann ein solcher Einsatz, der auch todbringend sein wird, von uns überhaupt zu rechtfertigen? Ein militärischer Einsatz den zur Zeit in der Ausführung und in der eigenen Beurteilung die Amerikaner für sich (und vor uns) rechtfertigen müssen.
Und darum geht es letztlich, um diese Rechtfertigung in allen möglichen Alliancen, gegenüber den befreundeten und nicht befreundeten Staaten und einen ganz bestimmten bezeichneten und gesuchten Widersacher, der von den Verantwortlichen gleichwie genannt und in den Vorwürfen genannt wird, um ihn anonym aus den Höhen herab möglichst inklusive seinem nahestehenden Gefolge beseitigen und töten zu können.

Gesucht: Täter und Gefährder

Insofern sind die Meldungen und Berichterstattungen über bisherige Einsätze glaubwürdig erklärt worden, doch bleibt uns zur Frage bisher ob diese bereits getöteten, die gesuchten erklärten Widersacher, mögen sie auch gefährliche Terroristen sein, auch wirklich solche gefährlichen Menschen sind, sogenannte Gefährder wie sie als Kriegstreiber, mögliche Attentäter und feindliche Kriegsgegner, sogar Anführer und Mörder und ähnlich benannt werden?
Wir Menschen scheinen, gleichwie in der Gruppe oder in der Person, immer wieder an unsere Verstandesgrenzen zu gelangen, die nicht etwa im weiten Luftraum zu sehen sind, sondern immer dann, wenn wir uns selbst im Spiegelbild der Weltgemeinschaft betrachten. Scheinen uns die eigenen Möglichkeiten der Entwicklung, der Technik und des dominanten Daseins im existenziellen Sein nahezu grenzenlos, ist die eigene Betrachtungsweise darin ebenso ein menschliches Abbild, doch aber sind etwaige und andere Menschwerdungen weitgehend im Verstand noch unvorstellbar.

Eines jeden Menschenrecht

Deutschland hat sich konsequent zur eigenen Geschichte im prinzipiellen Grundvertrag zur Menschenwürde entschlossen. Keine Todesstrafe zu befürworten und kein Todesurteil im gerichtlichen Urteil er Weltländer zu erteilen, haben wir uns vor dem Internationalen Gerichtshof für ein gleichwertiges Menschenrecht in der eigenen Einsicht ausgesprochen.
Was in den strengen Urteilen in Den Haag zumeist für den Angeklagten eine langjährige Haftverwahrung bis zum lebenslänglichen Gefängnisaufenthalt bedeutet.
Und sich dort ein jeder bisher ausgelieferte Angeklagte der Weltgemeinschaft und seiner Regierungs-und Amtszeit vor der internationalen Gerichtsbarkeit, den unabhängigen Richtern und den hinterbliebenen Zeugen der zumeist geschädigten Volksgruppen zu rechtfertigen hatte.

Die Einzelfallgemeinschaft

Wenig scherzhaft dachte man schon in früheren Jahren an eine Beendigung des Krieges, wenn man nur den Kriegsherren und Staatsmann beseitigen würde. Im römischen Reich und der Antike gleichwie in den Schlachten der Könige und Fürsten war mitunter ein Krieg beendet, wenn nur der General und Heerführer im Kampf und in der Schlacht verstarb.
Auf Adolf Hitler wurden 42 Attentate vorbereitet und erfolglos durchgeführt. Auf den von den überwiegend im Land lebenden Shiiten verhassten Saddam Hussein, der als religiöser Sunnit sich mit chirurgisch veränderten Doppelgängern umgab vermutlich ebensoviele missglückte Versuche.
Muhammad Gaddafi wurde enthauptet, als er sich nach heftigen Feindschaften gegen die westliche Welt bereits zusehens in der fortgeschrittenen Altersweisheit befand und er sich in der Staatsführung gemäßigt zeigte. Er sich öffentlich für seine Vergehen entschuldigt hatte und er den Vorsitz in der Afrikanischen Union die eine wachsende Gemeinschaft der Völker vorsah für wichtiger erachtete, als seine eigenen Machtvorstellungen. Doch die Altlasten der Herrschaft ihn zu Tode brachten.

Herrschaftszeiten und Staatsführung

Menschenrechtsfragen gibt es mittlerweile überall in der Welt und alle die zu Diktatoren bezeichneten Männer der Geschichte machten vor ihrem Tod ihre fraglichen Geschäfte mit den Ländern Europas, mit Amerika und den Kontinentalstaaten. Weltweit gab es Waffenhandel auch über die Sanktionen hinweg, verbotenen Waffenverkäufe über Drittländer, den Diamanten- und Goldhandel zur Währung solcher Geschäfte. Und die Wissenschaftler die sich in den Dienst dieser Gewalt und Herrschaft stellten und von ihnen bezahlen ließen.
Die meisten Diktatoren und ihre Diktaturen wurden wie die militärischen Strukturen Südamerikas, des Iraks, Syriens und Libyens, aber auch Francos Spanien (+1975) und Salazars Portugal (+1974) in der Ansicht gleichwie im Widerspruch der westlichen, antikommunistischen Zeitepoche gefördert.
In einer anderen Weltordnung der Vergangenheit waren es zunächst angesehene Staatsmänner der Blockstaaten, dann der sogenannten Bruderstaaten, und dann die verhassten Diktaturen unter denen diese Gesamtbezeichnung der autoritären Regierungen betrieben wurde. Verhasst vom Volk wurden viele der führenden Staatsmänner und Frauen der Blockmächte zur Aussenwelt berichtet vom aufgebrachten im Wandel zur Demokratie vom Volk zu Tode gebracht. Andere kamen vor den internationalen Gerichtshof.
Einige verschlossene Staatenbündnisse waren kaum den Worten und äußeren Einflüssen zugänglich, wenn man an Kuba, China und die ehemalige Sowjetunion denkt. In ihnen hatten die Völker sehr viel Leid und Willkür unter dieser Herrschaft zu erdulden.

Wie man hierbei zumeist posthum betrachtet sieht, ist eine Einzellösung und der Todesfall des Einzelnen der Staatsmänner und Frauen selten nur eine wirkliche Lösung den offenen Krieg zur Umkehr einer Herrschaft zu vermeiden, wenn es um sehr selbstsüchtige Herrscher und Kriegsherren geht.
Kann zur Regel bestimmt nur eine einsichtige, und gegenseitig angeglichene Vernunftlösung der Regierungsbeteiligung eine Wende zur Wandlung herbeiführen. Aber könnte auch zuletzt ein Volksaufstand der inneren Bewegung und erduldeten Begründung dazu in der Lage sein, wenn er mit wenig mehr Aussicht, als mit viel Mut den Umsturz wagt seine Machthaber abzusetzen.

Denn ist ein Krieg der Herrscher und Menschenführung erst im Gange, obliegt er den eigenen Gesetzen der Gewalt, die keine Gesetze der Gnade kennt. Geht der Krieg im subaggressiven Begehren der Macht bis heute chaotisch und täglich im verstörten Irak, in Israel, in der Türkei der Kurden und vielen Ländern weiter. Und bekämpfen sich in Syrien in den totalen Gegensätzen dort offensichtlich durch die Mitwirkung der Weltmächte die Gruppen und Streitkräfte bis zum bitteren Ende. Welches noch lange Jahrzehnte seine Nachwirkungen in der Bevölkerung haben wird, wie sich hier bei uns inhaltlich noch immer in Serbien den Völkern des Balkan aufzeigt. Flüchten überall sonst aus den Kriegsgebieten der Welt die Menschen, gleich einem verteilten Bienenstamm welcher sich zu einem neuen Volk begründen und bekennen wird.

A.H.S.